19. September 2024 | Allgemein
ICH BIN HIEBER – JUTTA KOCANEK
EIN LÄCHELN GEHÖRT IMMER DAZU
STECKBRIEF
Jutta Kocanek
Jahrgang 1970
aus Weil am Rhein
HIEBER Weil am Rhein
Abteilungsleiterin Trockensortiment
Seit 2014 bei HIEBER
HOBBYS
E-Bike-Fahren und den eigenen Garten pflegen
Ihre Welt war die der süßen Leckereien mit Sahne, Zucker und jeder Menge Geschmack: Nach dem Schulabschluss absolvierte Jutta Kocanek eine Lehre zur Konditorin in Rheinfelden. In dem Beruf bleibt sie bis 1999, dann will der Rücken nicht mehr mitmachen. Über Umwege landet sie bei HIEBER und hinterlässt positive Spuren. Dann macht sie doch noch einen beruflichen Schlenker. Seit mittlerweile fünf Jahren gehört sie allerdings fest zum Team in Weil am Rhein. Lebensqualität und Abwechslung sind für sie die beiden Bausteine für ein glückliches Arbeitsleben. Und die hat sie bei HIEBER gefunden.
Seit wann sind Sie bei HIEBER? Also, mein erstes Engagement bei HIEBER war von Dezember 2014 bis Mai 2017. Da war ich im Bistro in Schopfheim. 2019 habe ich bei HIEBER aber wieder angefragt und bin genommen worden.
Wie kam es zu dieser Unterbrechung? Das hängt mit meiner beruflichen Laufbahn zusammen. Nach der Schule habe ich Konditorin gelernt und dann bis 1999 in verschiedenen Bäckereien und Konditoreien gearbeitet. Nachdem das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war, bin ich in die Hotelbranche gerutscht. Da habe ich an der Rezeption gearbeitet und im Frühstücksservice: mehr als 16 Jahre in einem guten Hotel in Grenzach, später noch in einem Hotel in Lörrach und in Schopfheim. 2014 bin ich ins Bistro zu HIEBER gewechselt. Aber die Hotelbranche hat mich nicht wirklich losgelassen. Und als 2017 das Angebot einer internationalen Hotelkette kam, hat mich das gereizt. Ich habe zugesagt und bei HIEBER aufgehört. Im Nachhinein keine gute Idee.
Es war auch nur eine kurze Episode. Warum? Mir wurden Dinge versprochen, die nicht eingehalten wurden. Das hat mich genervt. Und da mir Herr Pabst von der HIEBER-Geschäftsführung nach meiner Kündigung versprochen hatte, dass ich jederzeit zurückkommen dürfe, habe ich mich an ihn gewandt. Er hat nur gesagt: „Ich stelle Sie ein, aber ich weiß noch nicht, wo ich Sie hinstecke.“ Dass es dann Weil wurde, ist für mich wunderbar.
Was macht den HIEBER in Weil für Sie so besonders? Ich bin in fünf Minuten zu Fuß da. Das ist pure Lebensqualität, vor allem, wenn man vorher in der Hotellerie mit vielen Teildiensten und dazu in anderen Orten gearbeitet hat. Dazu kommt, dass hier so viel Abwechslung ist. Auch durch den Kontakt mit unseren Kunden. Das ist einfach schön.
Haben Sie direkt in der Trockenabteilung begonnen? Anfangs war ich in der Molkereiprodukte-Abteilung. Doch das war mit meinem Rücken auf Dauer nicht zu vereinbaren. Daher habe ich intern gewechselt. Das war überhaupt kein Problem.
Welche Aufgaben mögen Sie besonders? Das kann ich so nicht sagen. Es ist die Vielseitigkeit, jeder Tag ist anders. Das gilt auch für die Herausforderungen, etwa, wenn Kunden eine Frage haben. Wir versuchen immer eine Lösung zu finden. Das ist mir wichtig und macht Spaß.
Wie groß ist Ihr Team? Wir sind zu zwölft – mit allen Aushilfen zusammengerechnet.
Ihr Sortiment umfasst eine große Bandbreite – was gehört denn alles dazu? In der Regel alles rund um Nudeln, Zucker, Tee, Mehl, Reis und Konserven. In Weil bin ich auch verantwortlich für das Brot und Feinkost wie Oliven, Fischkonserven oder Internationale Lebensmittel.
Ganz schön viel Auswahl: Wo greifen Sie gern zu? Ich mag unsere grünen, mit Knoblauch gefüllten Oliven aus Italien. Dazu ein frisches Baguette und ein schönes Glas Rotwein – lecker.
Und wofür schlägt Ihr Herz als Konditorin? Ich esse mittlerweile selten süß. Aber wenn, dann gern ein Stück Schwarzwälder Kirsch.