30. September 2024 | ,

ICH BIN WIEDER HIEBER!

MARC HESS: „VON DEN ERFAHRUNGEN PROFITIERT“

Erst die Ausbildung zum Metzger, einige Jahre später die Meisterprüfung: Marc Heß hat die erste Hälfte seines Berufslebens bei HIEBER verbracht. Doch nach 21 Jahren sagt er Adieu und geht – im Guten. Sein Ziel: etwas Neues erleben. Das gelingt ihm auch. Der Kontakt zu HIEBER allerdings bricht nie ab, und so erreicht ihn Anfang des Jahres auch ein Anruf …

Wieso haben Sie sich 2011 von HIEBER verabschiedet? Nach 21 Jahren im Unternehmen hatte ich das Bedürfnis, mehr von der Berufswelt zu entdecken. Das war mir irgendwann zu eng.

Was haben Sie in der Zeit danach gemacht? Ich war längere Zeit stellvertretender Leiter eines regionalen Schlachthofs, bevor ich in einer Vertriebsorganisation untergekommen bin. Das war aber auch nicht das Gelbe vom Ei, sodass ich in einer heimischen Metzgerei angefangen und die Filialleitung übernommen habe. Da war ich ungefähr sieben Jahre. Das hat viel Spaß gemacht.

Was hat zum Umdenken geführt? Mein Plan war, diese Metzgerei zu übernehmen; mich selbstständig zu machen. Doch das hat nicht geklappt: Stattdessen wurde die Metzgerei von einer großen Fleischerei übernommen. Dadurch hat sich die Atmosphäre im Laden sehr gewandelt.

Wie war Ihr Weg zurück zu HIEBER? Es gab immer Kontakte zu den Verantwortlichen. Irgendwann rief mich Martin Weisslämle an und sagte: „Wir müssen sprechen!“ Mir wurde dann aufgezeigt, welche Rolle ich bei HIEBER übernehmen könnte – und das hat mich überzeugt. Als Mentor für Fleisch profitiere ich heute auch von den Erfahrungen, die ich in den 13 Jahren außerhalb der HIEBER-Welt gesammelt habe.


SANDRA HETTMANNSPERGER: „ALS WÄRE ICH NIE WEGGEWESEN“

Als Quereinsteigerin kommt Sandra Hettmannsperger im November 2013 zu HIEBER. Sie startet im Markt am Meeraner Platz in Lörrach und übernimmt im Lauf der folgenden elf Jahre immer mehr Verantwortung. Nach einem Abstecher in Steinen wird sie Leiterin der Käseabteilung im HIEBER im LÖ. Im März 2024 kündigt sie. Doch bereits drei Monate später ist sie wieder Teil des HIEBER Teams – jetzt in Weil am Rhein – und leitet die Wursttheke.

Warum die Kündigung nach elf Jahren? Ich war irgendwie unzufrieden, wollte einfach etwas anderes machen und habe eine Stelle in einer Metzgerei angenommen.

Und? War es anders? Ja, aber nicht besser. Es war aus meiner Sicht ein sehr unstrukturiertes Arbeiten. Das Team hat nicht harmoniert, und mir hat der Umgang mit Kunden gefehlt. Ich habe mich da nicht sehr wohlgefühlt und recht schnell gemerkt, dass es nicht das Richtige für mich ist.

Wie war der Weg zurück? Ich habe schon früh nach dem Abschied wieder mit dem Gedanken gespielt, zu HIEBER zurückzugehen. Als dann eine ehemalige Kollegin anrief, um mich zu fragen, ob ich nicht mit ihr in Weil zusammenarbeiten wolle, habe ich mich bei HIEBER gemeldet. Da war ich noch nicht einmal drei Monate weg.

Was es ein schönes Zurückkommen? Ja. Es gab ein sehr angenehmes Gespräch mit den Verantwortlichen, und dann war ich bei HIEBER in Weil am Rhein. Ich bin hier sehr herzlich empfangen worden und habe jetzt schon das Gefühl, als sei ich nie weggewesen. Das zeigt mir, dass es richtig war, wieder bei HIEBER einzusteigen.


JEROME JESCHKE: „DIE RÜCKKEHR WURDE MIR LEICHT GEMACHT“

Im Alter von 16 Jahren beginnt Jerome Jeschke seinen Weg bei HIEBER. Das war 2010. Alles läuft gut – zuletzt ist er stellvertretender Leiter der Weinabteilung im HIEBER am Meeraner Platz in Lörrach. 13 Jahre später verlässt er das Unternehmen, weil es ihn aus privaten Gründen nach Heidelberg zieht. Doch dann kommt alles anders. Denn nur acht Monate nach der Kündigung ist er wieder Teil des HIEBER Teams.

Wie kam es zum Wechsel? Ich hatte den Plan, aus familiären Gründen nach Heidelberg zu ziehen. Daher habe ich gekündigt und mir eine neue Stelle gesucht. Ich war dann im Außendienst einer Vertriebsorganisation tätig.

Wie lange waren Sie vorher bei HIEBER? Gut 13 Jahre: von 2010 bis August 2023.

Was hat zum Umdenken geführt? Ich hatte vor dem Umzug schon starke Zweifel, ob das eine gute Entscheidung war – und bin daher hier geblieben. Im neuen Job als Außendienstmitarbeiter musste ich zum Glück auch nicht nach Heidelberg ziehen.

Was hat Sie dann wieder zu HIEBER geführt? Mit ist bei meinem Abschied 2023 versichert worden, dass ich jederzeit zurückkommen dürfe. Als Außendienstmitarbeiter habe ich auch HIEBER Märkte aufgesucht und wurde da immer wieder gefragt, ob ich mir eine Rückkehr vorstellen könne. Das konnte ich. Schließlich hatte ich damals ja nicht gekündigt, weil ich nicht bei HIEBER arbeiten, sondern mich geographisch verändern wollte. Und dann ging das sehr schnell. Die Rückkehr wurde mir sehr leicht gemacht. Seit 1. Januar bin ich wieder in „meinem“ Markt und leite die Weinabteilung.

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