4. Oktober 2024 | Allgemein
MEIN LEBEN. MEIN LADEN.
„AUF EINMAL STAND ICH IM HIEBER UND HABE MICH SOFORT WOHLGEFÜHLT“ – STAMMKUNDIN CLAUDIA LINDNER ÜBER HIEBER
STECKBRIEF
Claudia Lindner
Jahrgang 1963
aus Rheinfelden
Lieblingsmarkt: HIEBER Nollingen
Erinnern Sie sich an Ihren ersten Besuch bei HIEBER?
Den werde ich nie vergessen: Das war am 2. Juli 2007. Ich bin an dem Tag nach Rheinfelden gezogen, die Menschen vom Umzugsunternehmen haben gerade die Sachen in meine Wohnung getragen. Ich habe mich dann spontan auf den Weg gemacht, um einen Supermarkt zu finden. Mein Kühlschrank war ja leer, und ich wollte auch den Helfern etwas Gutes tun. Auf einmal stand ich im HIEBER und habe mich sofort wohlgefühlt.
Es war also purer Zufall?
Es war Zufall, dass ich im HIEBER gelandet bin. Aber es ist kein Zufall, dass ich auch heute noch hier einkaufen gehe. Das ist schon mein Laden. In den ersten Jahren musste ich mit den Freunden, die mich in Rheinfelden besucht haben, immer zum HIEBER gehen. Ich hatte denen wohl so davon vorgeschwärmt, dass sie sich den auch anschauen wollten.
Was gefällt Ihnen am Markt in Nollingen?
Als ich das erste Mal hier reingekommen bin, sah der Markt noch etwas anders aus als heute. Was sich seitdem aber nicht geändert hat, ist die Übersichtlichkeit: Man weiß sofort, wo man hingehen muss, um seine Produkte zu finden. Es hat sich vom ersten Moment an richtig angefühlt. Was ich hier auch schätze, ist das Team: Es sind immer ausreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter da, die einem weiterhelfen – etwa wenn etwas gesucht wird. Das habe ich vor meinem Umzug anders erlebt.
Wie oft trifft man Sie hier beim Einkauf?
Vielleicht drei- oder viermal in der Woche. Ich gehe lieber öfter einkaufen und lasse mich dann inspirieren. Manchmal weiß ich vor dem Einkauf noch nicht, was ich abends kochen werde. Ich verbinde den Einkauf meist mit dem Weg von der Arbeit, ab und zu komme ich auch mit dem Fahrrad. Wenn ich samstags zu HIEBER gehe, wird es nie ein kurzer Einkauf, weil ich schon auf dem Weg zur Eingangstür auf Bekannte oder Freunde treffe.
Was macht das Einkaufen im HIEBER für Sie angenehm?
Mir gefällt die Atmosphäre. Es ist sehr entspannend, auch weil es in den Läden keine Beschallung durch Musik, ständige Werbung oder Bildschirme gibt. Man wird heute an fast jedem Ort mit Reizen überflutet – im HIEBER werde ich nicht durch so etwas gestört und darf mich auf die Lebensmittel konzentrieren. Das fällt einem aber erst auf, wenn man woanders einkaufen war und dann vergleicht.

Was landet immer oder fast immer in Ihrem Einkaufswagen?
Äpfel! Ich kaufe jede Woche sicherlich anderthalb bis zwei Kilogramm Äpfel – und nein, die verarbeite ich nicht auf Kuchen oder in Gebäck, sondern esse sie. Nur der Stiel bleibt übrig.
Haben Sie eine Lieblingssorte?
Ja, den Pinova, weil er wunderbar säuerlich-süß schmeckt und lange knackig bleibt.
… und sonst?
Wie gesagt, ich lasse mich gern vom aktuellen Angebot inspirieren. Dazu gehört, dass ich mir an den Frischetheken auch mal Zeit lasse und etwas probiere. Frau Seeberger an der Käsetheke kennt mich schon länger und weiß, was mir vielleicht schmecken könnte – vorhin habe ich zum ersten Mal den Dolomit versucht: sehr lecker! Ein paar Favoriten habe ich natürlich: Dazu gehören die Radieschencreme, der Saint André, Heublumenkäse, Munster oder Taleggio – gefühlt einmal quer durch die Käsetheke!
