23. Oktober 2025 |

RUBRIK – FRISCH VEREINT / GOLDENE HERBSTZEIT

„Fit & Frisch in Kooperation mit Clara Koppenburg“

ZEIT FÜR ERHOLUNG UND NEUE ENERGIE

GENUSS AUF ZWEI RÄDERN

Wenn sich der Sommer langsam verabschiedet und die Sonne in einem weichen, goldenen Licht über die Felder legt, beginnt für mich eine meiner liebsten Zeiten des Jahres. Der Herbst hat seinen ganz eigenen Zauber – klare Luft, bunte Blätter und dieses leise Rascheln unter den Reifen. Genau das ist der Moment, in dem ich alles etwas ruhiger angehen lasse.

Nach einer intensiven Saison mit vielen Trainingskilometern, Wettkämpfen und Reisen, genieße ich es, einfach wieder ohne Druck zu fahren. Mal auf dem Gravelbike, mal auf dem Rennrad – einfach aus Liebe zum Radsport. Keine Intervalle, keine Wattwerte, kein Trainingsplan. Nur ich, das Rad und der Moment.

GUT ANGEZOGEN DURCH DEN HERBST

Gerade in dieser Jahreszeit ist es umso wichtiger, richtig angezogen zu sein. Wer viel draußen unterwegs ist, weiß: Das Zwiebelprinzip ist Gold wert. Mehrere dünne Schichten, die man je nach Wetter an- oder ausziehen kann, halten warm, ohne zu überhitzen. Ich achte darauf, dass die Materialien atmungsaktiv und funktional sind – eine winddichte Jacke, gute Handschuhe und Merinomaterialien gehören im Herbst einfach dazu. So wird jede Ausfahrt zum Genuss, auch wenn’s mal kühler ist.

ERNÄHRUNG & IMMUNSYSTEM – VON INNEN STÄRKEN

Mit den kühleren Tagen wächst auch das Bedürfnis, den Körper von innen zu unterstützen. Ich merke jedes Jahr, wie wichtig es ist, das Immunsystem in dieser Übergangszeit zu stärken – schließlich möchte ich gesund in die Off-Season und den Winter starten.

Ich setze dabei auf einfache Dinge: viel frische Luft, regelmäßige Saunagänge und ausreichend Schlaf. Außerdem achte ich besonders auf meine Ernährung.

Ich liebe im Herbst alles, was warm, bunt und nährstoffreich ist: Kürbis, Rote Bete, Karotten, Süßkartoffeln oder Grünkohl – sie liefern nicht nur Energie, sondern auch wichtige Vitamine und Antioxidantien.

Morgens starte ich oft mit einem warmen Ingwer-Zitronen-Wasser in den Tag – das kurbelt den Kreislauf an und wirkt entzündungshemmend. Auch Vitamin D, Zink und Selen gehören in dieser Zeit zu meiner Routine, um mein Immunsystem zu unterstützen. Und zwischendurch gibt’s Äpfel, Birnen, Nüsse und Samen – kleine Powerpakete direkt aus der Natur.

Ich glaube, der Herbst schenkt uns genau das, was wir brauchen – man muss es nur annehmen und nutzen.

MEINE OFF-SEASON – BEWUSSTE PAUSE MIT BEWEGUNG UND GEFÜHL

Ende Oktober, Anfang November beginnt für mich die Phase, die wir Profis „Off-Season“ nennen – meine bewusste Sportpause. Nach einer langen Saison voller Rennen und Reisen genieße ich es, einfach mal loszulassen. Keine Trainingspläne, kein Druck – nur Zeit für mich.

Ich bleibe in dieser Zeit meist zu Hause, verbringe viel Zeit mit Familie, Freunden und meinen Tieren, gehe in die Sauna, koche und backe. Diese einfachen Dinge geben mir Ruhe und neue Energie. Ganz ohne Bewegung geht’s natürlich nicht: Ich gehe viel spazieren, wandern oder rolle eine gemütliche Runde ohne Wattmesser und Ziel. Hauptsache draußen, Hauptsache mit Freude.

Diese Mischung aus Erholung und leichter Aktivität hält mich in Balance. Der Herbst ist für mich keine Pause im eigentlichen Sinn, sondern ein bewusster Übergang – eine Zeit, um loszulassen, Kraft zu tanken und die Freude am Sport neu zu spüren. Denn echte Stärke entsteht nicht nur im Training, sondern auch im Zulassen von Ruhe.

MIT NEUER ENERGIE INS NÄCHSTE JAHR

Wenn ich im Winter wieder mit dem strukturierten Training beginne, spüre ich, wie sehr sich diese Pause ausgezahlt hat. Ich starte mit neuer Energie, mit Leichtigkeit und mit dem Gefühl, wieder richtig Lust aufs Radfahren zu haben.

Der Herbst zeigt mir jedes Jahr aufs Neue: Wahre Stärke entsteht nicht nur im Training, sondern auch im Loslassen – in den Momenten, in denen man einfach genießt, was man tut.

REZEPT-TIPP: HERBSTLICHES APFEL-ZIMT-GRANOLA

Knusprig, duftend und einfach himmlisch – dieses herbstliche Apfel-Zimt-Granola ist mein absoluter Favorit in der kühleren Jahreszeit!
Ob als Topping auf Joghurt, als knackiger Snack zwischendurch oder zum Frühstück: es schmeckt immer und ist dabei deutlich fett- und zuckerärmer als viele gekaufte Varianten.

Das Beste daran? Du kannst es ganz nach deinem Geschmack abwandeln – etwa mit Dinkel-, Reis- oder Sojaflocken, anderen Nüssen oder für den kleinen Genuss-moment mit ein paar Schokodrops.

NÄHRWERTE PRO PORTION (60 g)

  • Kalorien: 210 kcal
  • Kohlenhydrate: 22 g
  • Protein: 7 g
  • Fett: 12 g

ZUTATEN

  • 250 g kernige Haferflocken (oder Flockenmischung mit Dinkel etc.)
  • 100 g gehackte Nüsse (z. B. Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse, Cashews)
  • 100 g Saaten und Kerne (z. B. Kürbis- und Sonnenblumenkerne)
  • 2 EL Chiasamen
  • 3 EL Ahornsirup
  • 2 EL Kokosöl
  • 2 EL Apfelmus (ungesüßt)
  • 1 großer Apfel, fein geraspelt
  • 1 Prise Salz
  • Gewürze nach Belieben: Zimt, Vanille, Ingwer, Kardamom
  • Nach dem Backen: getrocknete Früchte oder Schokodrops (optional)

ZUBEREITUNG

  1. Ofen auf 160 °C (Umluft 150 °C) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Haferflocken, Nüsse, Kerne, Chiasamen, Gewürze und Salz in einer großen Schüssel vermengen.
  3. Kokosöl in einem kleinen Topf schmelzen, Ahornsirup, Apfelmus und geraspelten Apfel kurz erwärmen und unter die trockenen Zutaten mischen.
  4. Auf dem Backblech verteilen und ca. 25 Minuten goldbraun backen, nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.
  5. Komplett abkühlen lassen – erst dann wird das Granola richtig knusprig. Nach Belieben mit getrockneten Früchten oder Schokodrops verfeinern.

TIPP
In einem luftdicht verschlossenen Glas bleibt dein Granola bis zu 3 Wochen frisch und knusprig.

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