13. Januar 2023 | Aus dem HIEBER Land, Lieferanten
Rösterei Fredo
Nur die besten Bohnen kommen in die Trommel: Bei Röster Gerhard Maier geht es einzig und allein um höchste Qualität.
Der Duft von frisch gemahlenen Kaffeebohnen hängt in der Luft. Bei Kaffee Fredo in Neuenburg vereinen sich Aromen aus Süd- und Mittelamerika, Indien und Afrika zu einem intensiven Ganzem. Mittendrin steht Gerhard Maier mit einem Lächeln auf den Lippen. Er ist Röster aus Leidenschaft für guten Kaffee und beliefert HIEBER mit besonderen Mischungen.
Tradition und Erfahrung
Kaffee Fredo gibt es seit 20 Jahren. Hier arbeiten der Gründer, seine Frau Eli und drei Mitarbeiter. Vorher war Gerhard Maier in verschiedenen Unternehmen als Röster aktiv, lernt in vielen Teilen der Welt alles über Kaffeebohnen und ihre Zubereitung. 2002 macht er sich selbständig. „Der Name unseres kleinen Unternehmens ist eine Hommage an meinen Vater Alfred“, sagt Gerhard Maier. Von ihm hat er die Leidenschaft für guten Kaffee geerbt, zum Beruf gemacht, sie verfeinert und für sich umgesetzt. „Mein Vater hatte ein Café mit Rösterei in Lahr. Er wurde von allen, die ihn kannten, nur ‚Alfredo‘ genannt“, erinnert sich der 1956 geborene Sohn. Mit dem Kaffee Fredo hält sein Sohn die Erinnerung an den Vater lebendig.
Ausgewählte Lieferanten
Bei Kaffee Fredo liegt das Augenmerk auf Qualität – in allen Phasen. Das beginnt schon bei der Auswahl der Kaffeebauern. „Ich kenne alle meine Lieferanten. Viele habe ich schon auf ihren Plantagen besucht und so aus erster Hand mitbekommen, wie sie arbeiten, worauf sie Wert legen.“, sagt Gerhard Maier. Den Großteil seiner Bohnen bezieht er direkt von Bauern oder Kooperativen in Süd- und Mittelamerika, Indien und verschiedenen Ländern Afrikas. „Auf die Qualität ihrer Ware kann ich mich verlassen“, ist er sich sicher. Trotzdem würden die Bohnen natürlich genau geprüft, bevor sie in die Produktion genommen werden.
Schonend in der Trommel
Aus seiner Erfahrung in großen Röstereien hat er eines mitgenommen: Zeit ist eine wichtige Komponente, um guten Kaffee zu erhalten. „In der Industrie werden die Bohnen oft sehr kurz und bei sehr hohen Temperaturen geröstet, weil Zeit in der Massenproduktion ein wirtschaftlicher Faktor ist.“ Das ist bei ihm anders. Da werden die Kaffeebohnen nicht zwei Minuten bei 900 Grad geröstet, sondern schonend bei etwa 200 Grad für 18 bis 20 Minuten. „Wenn Kaffeebohnen sehr heiß und nur kurz geröstet werden, gehen oft wichtige Aromen verloren und die in den Bohnen enthaltene Säure wird nicht abgebaut. Werden Kaffeebohnen schonend in der Trommel geröstet und haben Zeit, dann bleiben alle Aromen erhalten und die Säure wird etwa zu zwei Dritteln abgebaut. Der Kaffee wird bekömmlicher“, beschreibt es der Röstexperte.
Qualität als gemeinsame Basis
Seit sechs Jahren gibt es ausgewählte Kaffeesorten von Kaffee Fredo bei HIEBER. Für Gerhard Maier ist es mehr als nur ein Lieferantenvertrag, den er gern erfüllt. „HIEBER legt – genau wie ich – sehr großen Wert auf Qualität und Vertrauen. Das verbindet.“
Mehr Info finden Sie unter https://www.kaffee-fredo.de/