18. Juni 2024 | Aktuelles, Ich bin Hieber
ICH BIN HIEBER – STIVEN FIX
SCHRITT FÜR SCHRITT ZU MEHR VERANTWORTUNG
STECKBRIEF
Stiven Fix
22 Jahre alt
aus Fessenheim
HIEBER Binzen
Stellvertretender Marktleiter undJuniorengruppenmitglied
Seit 2018 bei HIEBER
Hobbys
Freunde treffen und ins Stadion zum SC Freiburg gehen
Angefangen hat alles mit Eis: 2018 hat sich Stiven Fix als Schüler am damaligen Eisstand im Bad Krozinger HIEBER sein erstes Geld verdient. Wenig später stand er vor der Frage, was er nach dem Realschulabschluss machen soll. Eine Ausbildung oder doch lieber weiter zur Schule gehen, um das Fachabitur abzulegen? Sechs Jahre später ist Stiven Fix stellvertretender Marktleiter im HIEBER Binzen. Das Thema Aus- und Weiterbildung ist für ihn damit aber noch lange nicht abgeschlossen.
Warum haben Sie sich 2018 für eine Ausbildung bei HIEBER entschieden? Ich war mir damals nicht sicher, was ich machen sollte. HIEBER kannte ich nicht nur durch meinen Job an der Eistheke, sondern auch von meiner Mutter. Sie war damals und ist heute noch im HIEBER Bad Krozingen. Die Arbeit, das Team und das Drumherum hat mir gefallen. Und dann hat mir die damalige Marktleiterin gezeigt, welche Möglichkeiten es bei HIEBER gibt. Sie hat mir die Ausbildung wirklich sehr schmackhaft gemacht. Ich habe mich dann beworben und noch im gleichen Jahr in Bad Krozingen begonnen.
Nach der Ausbildung war vor der Weiterbildung … 2021 – also nach drei Jahren – war ich fertig mit der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, aber ich wollte mehr erreichen. Mir wurde es dann ermöglicht, am JAP, das ist das Juniorenaufstiegsprogramm innerhalb der EDEKA Südwest, teilzunehmen. Das geht über ein Jahr und bereitet einen auf Aufgaben im Management oder als Marktleiter vor. Man arbeitet ganz normal in seinem Markt weiter – also bei mir war das weiter Bad Krozingen, hat aber alle zwei oder drei Monate mehrtägige Schulungen in Freiburg oder Offenburg.
Wie war es, mit der Mutter im selben Markt zu arbeiten? Das war kein Problem, eher sogar angenehm. Man hat sich auch bei der Arbeit getroffen und ich habe von ihr auch gelernt. Angangs jedenfalls. Als ich im Lauf der Zeit Leitungsfunktionen bekam und ihr zu sagen hatte, was sie zu tun hat, war das zuerst schon seltsam. Aber das haben wir gut gedeichselt und uns beide schnell daran gewöhnt. Privat belastet uns das nicht. Mittlerweile arbeitet auch meine Tante bei HIEBER in Bad Krozingen.
Was macht HIEBER für Sie aus? In erster Linie sind das all die Leute, mit denen ich zusammenarbeite. Ich habe das Gefühl, dass die meisten verstehen, worum es bei HIEBER geht und dies umsetzen – also die Qualität der Waren, gute Beratung und Kundenfreundlichkeit. Was ich zudem sehr schätze ist die Möglichkeit, etwas zu erreichen. Wer mehr machen möchte, erhält dafür Unterstützung. Das sehe ich ja an mir. Nach dem Abschluss des JAP darf ich den nächsten Schritt gehen.
Noch eine Weiterbildung? Ja. Aktuell nehme ich an der EDEKA-internen Weiterbildung zur Führungskraft Handel teil. Die dauert gut zwei Jahre und besteht aus Blockseminaren, die in ganz Deutschland stattfinden. Da lernt man dann auch Märkte in anderen Bundesländern kennen, was ich sehr spannend finde.
Sie haben bei HIEBER mehrere Märkte kennenlernen dürfen. Gibt es da auch Unterschiede? Die mit Abstand längste Zeit war ich in Bad Krozingen, darauf folgt Binzen. Gut zwei Monate habe ich zudem in Rheinfelden gearbeitet. Ja, jeder HIEBER ist anders. Das liegt zum einen an den Teams, die dort zusammenarbeiten, zum anderen an den Kunden. Hier in Binzen haben wir sehr viele Stammkunden aus dem nahen Umfeld, in Bad Krozingen kaufen viele Elsässer ein und es gibt deutlich mehr Touristen.
Bei so viel Weiterbildung – haben Sie auch Freizeit? Natürlich, auch wenn ich gern arbeite. Ich mache nichts Außergewöhnliches, treffe mich mit Freunden oder gehe, wenn es der Dienstplan erlaubt, zu den Spielen des SC Freiburg. Früher habe ich geboxt, das will ich demnächst wieder beginnen, um auch einen sportlichen Ausgleich zu haben.