21. Januar 2025 |

IHR QUEREINSTIEG? BEI HIEBER KEIN PROBLEM!

QUEREINSTEIGERIN SYBILLE MÜLLER | HIEBER IM LÖ

Jahrgang 1974
Lebt in Herten
Leiterin Frische im HIEBER im LÖ
Hobbys: Kochen, Familie und Fasnacht

Frische, Qualität und Geschmack waren für Sybille Müller schon immer sehr wichtig. Nach der Schule lernt sie den Beruf der Köchin in Fischingen und arbeitet anschließend in verschiedenen Restaurants. Heute ist die gebürtige Wiesentälerin verantwortlich für den gesamten Frische-Bereich im HIEBER im Lö, gegenüber des Lörracher Bahnhofs. Denn vor mehr als 25 Jahren entscheidet sie sich dafür, als Quereinsteigerin ihren Weg bei HIEBER zu gehen. Bereut hat sie das nicht. Im Gegenteil: „Ich habe meinen Traumberuf gefunden.“ Das liegt auch mit daran, dass sie auf ihrem Weg zu mehr Verantwortung immer auf Unterstützung zählen durfte.

Seit wann sind Sie bei HIEBER? Ich habe mich 1996 im HIEBER Markt in Weil am Rhein beworben. Dort war mein früherer Chef, Herrmann Bürgin, an der Fischtheke. Er war als Chef in der „Tanne“ in Fischingen einer meiner Lehrmeister in der Küche, bevor er die Seiten gewechselt hat. Ich bin damals seiner Empfehlung gefolgt.

Von der Küche in den Supermarkt – warum? Die Arbeitszeiten in der Gastronomie sind schon besonders: Hier wird gearbeitet, wenn andere essen gehen möchten. Freie Wochenenden oder Abende sind eher selten. Nach dem Abschluss der Ausbildung habe ich noch knapp sechs Jahre in der Tanne in Fischingen und im Rebstock in Egringen gearbeitet, dann wollte ich mehr Zeit für mich. 

Wie war es als Quereinsteigerin? Der Sprung war nicht schwer. Mir wurde es wirklich einfach gemacht. Ich bin sehr freundlich aufgenommen worden und habe von Anfang an Unterstützung erhalten. Mein erster Einsatzort war die Obst- und Gemüseabteilung. Da habe ich mich als Köchin natürlich gleich wohlgefühlt.

Haben Sie von ihrem gelernten Beruf profitiert? Der Umgang mit Lebensmitteln war mir natürlich vertraut. Das hat es sicherlich erleichtert. Ich durfte dann auch mehrere Jahre bei Kundenevents wieder in der Küche aktiv sein. Da habe ich dann Drei-Gänge-Menüs zubereitet. Ich glaube allerdings, dass jeder Quereinsteiger bei HIEBER von seinem Vorwissen profitiert, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht.

Vor 25 Jahren haben Sie Ihre erste Leitungsfunktion übernommen –
wurden Sie darauf vorbereitet?
Ja. Ich habe als Mitarbeiterin in der Obst- und Gemüseabteilung angefangen und nach ein, zwei Jahren gemerkt, dass ich gern mehr machen würde. Ich habe der Marktleitung signalisiert, dass ich gern Verantwortung übernehmen würde. Ich durfte an Seminaren teilnehmen und habe mich intern weitergebildet. Mir wurde dann 2000 die Leitung des Trockensortiments übertragen. Pro Jahr besuche ich auch heute noch zwei bis drei Fortbildungen in unserer Zentrale in Binzen. Da kommen dann Fachleute von der Edeka, Lieferanten und Produzenten. Das ist immer spannend.

Welche Aufgaben kommen als „Leiterin Frische“ auf Sie zu? Seit Anfang des Jahres bin ich in dieser Funktion aktiv, worüber ich mich sehr freue. Ich bilde die Schnittstelle zwischen den Frische-Abteilungen, zu denen unter anderem die Backtheke, die Obst- und Gemüseabteilung oder auch Fleisch und Wurst zählen und der Marktleitung. Läuft das alles, gibt es Ideen zur Verbesserung, haben wir Kundenrückmeldungen?

Was macht für Sie das Arbeiten bei HIEBER aus? Ich gehe jeden Morgen gern zu Arbeit, weil ich hier meinen Traumberuf gefunden habe. Bei HIEBER darfst du kreativ sein, bist – bis zu einem gewissen Grad – flexibel und kannst viel im Team mitgestalten. Mit der Philosophie und dem Anspruch, die hier gelebt werden, kann ich mich voll identifizieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, woanders einkaufen zu gehen.