ICH BIN HIEBER – DOMINIK KAPPLER

FÜR JEDEN GESCHMACK DAS PASSENDE BIER

STECKBRIEF

29 JAHRE ALT
AUS AUGGEN

HIEBER BAD KROZINGEN
ABTEILUNGSLEITUNG GETRÄNKE
SEIT 2018 BEI HIEBER

HOBBYS
GRÜNPFLANZEN, MUSIK, CRAFTBEER

Über 200 verschiedene Biere sind im HIEBER Bad Krozingen gelistet. 99 Prozent davon hat Dominik Kappler sicherlich schon probiert – allein aus beruflichen Gründen. Doch auch privat hat sich der gebürtige Freiburger den Produkten aus Hopfen, Malz und Wasser verschrieben. „Entweder trinke ich Leitungswasser, stilles Wasser oder eben Bier“, sagt er. Schorlen, Säfte oder Softdrinks konsumiert er selten. Umso mehr freut er sich auf nächstes Jahr: Da beginnt er mit der Ausbildung zum Biersommelier mit Seminaren in Hamburg und München.

Seit wann sind Sie bei HIEBER? Angefangen habe ich hier im Dezember 2018. Beworben hatte ich mich damals auf die Stelle des stellvertretenden Leiters der Getränkeabteilung. Mein Chef hatte gerade einmal einen Monat vor mir angefangen und blieb aber nicht über die Probezeit hinaus. Daher war ich dann gleich Abteilungsleiter.

Hatten Sie vorher Erfahrungen in Leitungspositionen? Ich bin mit 18 Jahren und direkt nach der Schule stellvertretender Abteilungsleiter im damaligen E center in Umkirch geworden. Ich hatte keine Ausbildung und wollte eigentlich nur einen Job. Es war dann im Gespräch, dass ich eine Ausbildung beginne, aber dazu ist es nicht gekommen. Es wurde immer wieder nach hinten verschoben – und irgendwann war ich dann dort Leiter der Getränkeabteilung.

Als Schulabgänger direkt Führungskraft – das war sicher nicht einfach? Klar, ich musste mir erstmal so ein bisschen den Respekt erarbeiten, weil ich ja plötzlich über Mitarbeitern stand, die schon seit Jahren dort gearbeitet haben und meist älter waren als ich.

Wieso wurde es dann HIEBER? Ich war mehrere Jahre in Umkirch und bin dann zu einem Getränkemarkt nach Breisach gewechselt, auch weil ich damals dort gewohnt habe. Doch da hat es nicht funktioniert, der Laden war zu klein; und ich wollte mir was anderes suchen. Ich habe die Stellenanzeige von HIEBER im Internet gesehen und mich beworben.

Kannten Sie HIEBER etwa durchs Einkaufen? Eingekauft hatte ich bei HIEBER vorher nie. Aber ich kannte ihn durchs Fernsehen, durch „Galileo“: Da gab es mal einen Beitrag, als der HIEBER in Bad Krozingen zum schönsten Supermarkt der Welt gewählt worden war.

War die fehlende Ausbildung bei Ihrer Bewerbung ein Thema? Überhaupt nicht. Für die Marktleitung war Berufserfahrung viel wichtiger. Was das Thema Bildung angeht: Ich freue mich darauf, dass ich im kommenden März eine Ausbildung zum Biersommelier beginnen darf. Dafür geht es nach Hamburg und München.

Als zukünftiger Biersommelier: Welches Bier empfehlen Sie? Ich mag es sehr hopfig. Mein Lieblingsbier ist das Atlantik-Ale von Störtebeker, einer Brauerei aus Stralsund. Das führen wir hier in Bad Krozingen. Ansonsten trinke ich gern Pils und Export von unseren heimischen Brauereien Hieronymus, Rothaus und Waldhaus.

Wie sieht es bei alkoholfreien Bieren aus? Das Erdinger alkoholfrei ist unser mit Abstand meistverkauftes Bier ohne Alkohol. Selbst trinke ich eigentlich kein alkoholfreies Bier, da greife ich lieber zu Leitungswasser. Wenn ich arbeite, trinke ich das stille Wasser von „Gut & Günstig“.

Warum ist Bier für Sie so besonders? Das liegt an meinem ehemaligen Chef aus Umkirch. Der hat mich mal zu einer Bierprobe mitgenommen, das hat mir echt gefallen. Ich war dann mal in einer Hamburger Brauerei, wo ein Biersommelier zu jedem Gang ein besonderes Bier empfohlen hat. Die Vorspeise war eine Kürbiskernsuppe, dazu gab es ein Bier (Lindemans „Gueuze“), das sehr prickelnd und säuerlich war, eher in die Richtung eines Champagners. Zum Hauptgang zum Fleisch gab es ein sehr hopfiges Indian Pale Ale und zum Dessert ein Kirschbier (Linde-mans „Kriek“). Das war echt super.