15. August 2022 | Ich bin Hieber
Nicole Strohmeier
KREATIVER KOPF MIT VIEL TEAMGEIST UND ORGANISATIONSTALENT!
Nicole Strohmeier wollte schon 1998 in die Werbung, doch gab es damals wenig Möglichkeiten dazu. Ihre Einzelhandelsausbildung bei HIEBER hat sie aber schlussendlich doch in die Werbeabteilung geführt. Seit sechs Jahren kann sie ihrer Leidenschaft nachgehen und profitiert dabei von ihren vorherigen Erfahrungen. Auch privat ist sie ein sehr kreativer Mensch.
Sie haben nicht immer in der Werbeabteilung gearbeitet. Wie sind Sie bei HIEBER eingestiegen? Ich habe 1998 als Lehrling bei HIEBER angefangen. Nach meiner dreijährigen Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel habe ich das Junioren-Aufstiegsprogramm der EDEKA absolviert. Dabei habe ich viele verschiedene Märkte kennengelernt und das Marktgeschehen, die Verwaltung und Führung verinnerlicht.
Wie haben Sie diese Stationen an Ihr Ziel geführt? Ich wollte eigentlich schon immer in die Werbung. Aber es gab kaum Stellen im Landkreis, wo eine Ausbildung zur Werbekauffrau möglich war. Deshalb hat mich mein Bruder dazu motiviert, bei HIEBER anzufangen, um nicht ohne Lehrstelle dazustehen. Das bedaure ich aber nicht, weil ich bei meinem Traumjob als Endhaltestelle angekommen bin und auf meinen Umwegen hierhin viele Erfahrungen gesammelt habe, die ich bei meiner Arbeit sehr gut einbringen kann.
Was sind jetzt Ihre täglichen Aufgaben? Im Grunde mache ich Projektmanagement: Ich agiere als Schnittstelle zwischen Grafik und Medien und gebe die Aufträge rein. Darüber hinaus habe ich mich in die Grafik eingelernt und kann bei Engpässen auch Kleinigkeiten übernehmen. Ich bin sehr flexibel und schaue immer, wo ich helfen und meinen Erfahrungsschatz einbringen kann. Fürs Team engagiere ich mich sehr gerne.
Können Sie ein Projekt näher beschreiben? HIEBER hat häufig Produkte des Monats, wie zum Beispiel das Brot des Monats. Für die Werbeplakate entwerfe ich die Inhalte und setze die Bilder grafisch ein. Bei diesen Aufgaben hilft mir meine Markterfahrung, weil dafür eine fachliche Vorbildung sehr nützlich ist. Des Weiteren „übersetze“ ich zum Beispiel die Fachsprache unserer Weinexpertisen mit Rücksprache in unserer Werbung, so, dass unsere Kunden den Inhalt verstehen.
Warum ist die Werbeabteilung Ihre Passion? Ich freue mich jeden Tag auf die Zusammenarbeit in unserem Team. Zudem ist Kreativität nicht nur beruflich meine Leidenschaft. Auch privat bastle und dekoriere ich – zum Beispiel kreiere ich Geburtstagsgeschenke oder Geschenkkörbe. Seit 26 Jahren ist auch das Klarinette spielen im Musikverein Steinen ein wunderbarer Ausgleich. Hier erstelle ich seit Kurzem auch unsere Programme und Plakate für Konzerte. Das habe ich durch meine Arbeit in der Werbeabteilung gelernt, – so kann ich meine Kreativität im Job und im Privaten ausleben.
Was hat es mit Ihren zwei Katzen auf sich? Von unserem letzten Urlaub bei Freuden in der Oberpfalz haben wir ein etwas anders Souvenir mitgebracht. Bei meinem Besuch dort ist mir ein Katerchen aus dem aktuellen Katzenwurf ständig hinterhergelaufen. Er hat mich so sehr an den Kater von Pettersson und Findus erinnert, dass ich ihn Findus genannt habe. Seitdem sind wir unzertrennlich. Der zweite Kater gehört meiner Tochter. Nachdem sie ihn hochoffiziell hochgehoben und gesagt hat, das wäre von nun an ihr Simba, sind wir sehr froh, zwei so berühmte Kater bei uns beherbergen zu dürfen.