31. Mai 2023 | Ich bin Hieber
Sarah Dhini
JE MEHR TRUBEL, DESTO MEHR SPASS AN DER ARBEIT
Stillsitzen und Däumchendrehen ist für Sarah Dhini eine Qual. „Das kann ich nicht“, sagt die 20-Jährige mit einem Lächeln in der Stimme. Was auch nicht geht: schlechte Laune am Arbeitsplatz. Das war auch der Grund, warum sich die junge Frau mit libanesischen Wurzeln für eine Ausbildung bei HIEBER entschieden hat. Bei einem Praktikum spürte sie das gute Miteinander, das in eine Bewerbung mündete und einer Anstellung endete. Noch heute – kurz vor dem Ende des ersten Teils ihrer Ausbildung – freut sich Sarah Dhini jeden Tag aufs Arbeiten und will noch einiges erreichen.
Wann beginnt Ihre Geschichte bei HIEBER? HIEBER kenne ich natürlich schon länger, da ich in Lörrach aufgewachsen bin. Nach dem Abschluss der Realschule habe ich dann ein Praktikum im HIEBER in Steinen absolviert – und mich danach beworben. Das hat dann auch geklappt. Mein Ausbildungsplatz war im HIEBER im LÖ, der zum Ausbildungsstart aber noch gar nicht eröffnet war.
Sie hatten also eine Ausbildungsstelle, aber keinen Ausbildungsplatz? Jein. Ich habe die ersten Tage im HIEBER am Meeraner Platz in
Lörrach gearbeitet und bin dann – am Tag der Eröffnung – in den HIEBER im LÖ gewechselt. Seit dem ersten Tag gehöre ich zum Team, das im HIEBER im LÖ arbeitet. Das ist schon klasse.
Als Verkäuferin lernen Sie jede Abteilung kennen – haben Sie schon einen Favoriten? Ich bin sehr gern an der Kasse. Da macht es mir am meisten Spaß. Ich mag es, schnell und genau zu arbeiten, und das ist an der Kasse gefragt. Je länger die Schlange, die ich schnell und genau abarbeiten darf, desto besser. Das liebe ich. Ich finde währenddessen auch die Zeit, mich mit unseren Kunden kurz zu unterhalten. Das gehört für mich einfach dazu. Schlimm für mich ist es, wenn ich mal nichts zu tun habe. Das geht irgendwie gar nicht, das fühlt sich für mich falsch an.
Wollten Sie schon immer in den Verkauf? Während meiner Schulzeit habe ich mir natürlich Gedanken darüber gemacht, was ich mal machen möchte. Polizistin stand mal ganz oben auf der Liste. Aber letztendlich habe ich mich anders entschieden, und das war auch gut so.
Was ist Ihnen im Berufsleben wichtig? Ich mag es, wenn Sachen laufen. Ich bin schon sehr neugierig und finde es spannend, welche Aufgaben es in einem Supermarkt gibt. Da bin ich am Anfang natürlich auch langsam und eher vorsichtig. Aber richtig wohl fühle ich mich erst, wenn ich es verstanden habe und richtig mitarbeiten kann. Was mir auch wichtig ist: Freude beim Arbeiten. Ich mag es, meine Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen und dabei ein bisschen Konversation zu betreiben. Das passt beides nämlich sehr gut zusammen. Und dann geht die Arbeit gleich viel leichter von der Hand.
Haben Sie schon Pläne für die Zeit nach der Lehre? Im Sommer schließe ich die zweijährige Ausbildung zur Verkäuferin ab und ich möchte auf jeden Fall weitermachen. Mein Ziel ist der Abschluss zur Kauffrau im Einzelhandel. Mir macht es unheimlich viel Spaß, auch weil ich viel Vertrauen entgegengebracht bekomme und schon früh Verantwortung im Markt übernehmen durfte.
Was treibt Sie nach Feierabend an? Ich wohne noch bei meinen Eltern und bin gern zu Hause. So gern ich im Job Trubel habe, daheim lasse ich es etwas ruhiger angehen. Ich liebe Online-Shopping und schaue gern nach Klamotten. Außerdem singe ich für mein Leben gern – aber nur für mich allein. Es reicht, wenn meine Eltern und Geschwister das jeden Tag hören.