ICH BIN HIEBER – BETTINA KOLIBABA

DIE KOLLEGIALITÄT UND DER ZUSAMMENHALT SIND ETWAS BESONDERES

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62 Jahre alt
aus Haltingen
HIEBER Nollingen
Stellvertretende Leiterin der Abteilung Molkereiprodukte
Seit 2001 bei HIEBER
Hobbys: Gartenarbeit und die beiden Enkel

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Sie hat Einblicke in viele Unternehmen und Branchen nehmen dürfen und viel erlebt. Mittlerweile ist Bettina Kolibaba bei HIEBER angekommen und fühlt sich hier wohl – seit mehr als 20 Jahren. Aktiv ist die gebürtige Schopfheimerin im HIEBER Nollingen. Dort kümmert sie sich um die Abteilung mit den Molkereiprodukten. Dass es morgens auch schon mal um halb sechs losgeht, ist für die zweifache Großmutter kein Problem. Sie mag ihre Arbeit, vor allem, weil das Team und die Kollegialität so besonders sind. „Der Zusammenhalt ist einfach stark“, sagt sie mit einem Lächeln in der Stimme.

Seit wann sind Sie bei HIEBER?
Mein erster Arbeitstag bei HIEBER war in der ersten Maiwoche 2001. Seitdem bin ich im Markt in Nollingen. So lange war ich vorher an keiner Arbeitsstelle. 

Waren Sie vorher auch schon im Lebensmitteleinzelhandel? Ich habe nach der Schule eine Ausbildung zur Schuhfachverkäuferin gemacht. Wobei ich das nicht so geplant hatte. Ich habe gejobbt und über die Mutter eines Arbeitskollegen kam ich dann an diese Ausbildungsstelle bei Hertie in Lörrach. Ich habe zwar im Anschluss auch als Schuhverkäuferin gearbeitet, aber auch ganz viele andere Branchen kennenlernen dürfen.  

Das klingt spannend – was haben Sie beruflich alles erlebt? Ich war bei Milka – also Suchard – in Lörrach als Saisonarbeitskraft, habe in einem Baustoffmarkt an der Kasse und der Warenannahme gearbeitet, in Schuhgeschäften beraten und verkauft und bin dann zum damaligen Neukauf nach Rheinfelden gegangen. Dass es diese Wechsel gab, lag weniger an meinem Wunsch nach Abwechslung, sondern hatte eher was mit der Familienplanung zu tun. Ich wollte für meine Familie da sein.  

Haben Sie sich bewusst für die Molkereiabteilung entschieden? Das kann man so nicht sagen. Als ich bei HIEBER angefangen habe, war ich bei den Tiefkühlprodukten. Vor sieben Jahren gab es dann die Gelegenheit, die stellvertretende Leitung bei den Molkereiprodukten – wir sagen dazu Mopro – zu übernehmen. Ich mag die Abteilung und unser Team. Der Zusammenhalt ist einfach stark. Das erleichtert die Arbeit und das ganze Drumherum, weil ich mich auf meine Kolleginnen und Kollegen verlassen kann.

Was macht das Arbeiten bei HIEBER
für Sie aus? Zum einen ist es das Menschliche, das Miteinander im Team und im Markt. Da macht es mir auch nichts aus, dass es morgens manchmal schon um Halbsechs losgeht, damit die frische Ware eingeräumt ist, bevor der Laden öffnet. Zum anderen ist es die Atmosphäre im Laden. Es ist schon irgendwie besonders. Dazu kommen unsere Kunden: Ich mag es, wenn ich sie beraten und ihnen helfen darf.

Gibt es einen Artikel, den Sie besonders gern empfehlen? Es gibt nicht das eine Produkt, das alle anderen in den Schatten stellt. Ich mag im Prinzip alle Artikel, die wir anbieten. Sollte jemand ein schönes Dessert suchen, verweise ich sehr gern auf unser hausgemachtes Tiramisu. Das schmeckt wunderbar. Meine Empfehlungen richten sich dabei immer nach der Jahreszeit: So ein schöner, säuerlicher Naturjoghurt mit frischen Früchten passt eher zum Sommer, um den passenden Raclette-Käse geht es eher im Winter.   

Wie erholen Sie sich von Ihrer Arbeit? Wir – mein Mann und ich – haben einen Garten, der zum Entspannen einlädt. Außerdem sind da meine zwei Enkel, die ich gern um mich herum habe. Viel mehr benötige ich nicht. Ich fühle mich wohl.