28. Mai 2025 | Ich bin Hieber
ICH BIN HIEBER – KATHARINA SIEGWOLF
VIELE KILOMETER FÜR EIN
SCHÖNES EINKAUFSERLEBNIS
STECKBRIEF
Katharina Siegwolf
37 Jahre alt
aus Obereggenen
HIEBER Schliengen
Leitung Molkereiprodukte- und Tiefkühlabteilung
Seit 2004 bei HIEBER
Hobbys: Entspannen auf der Terrasse und meine Kinder
Sie war schon da, bevor HIEBER den Edeka-Markt vor drei Jahren in Schliengen übernahm – und zwar deutlich länger. „Manche Kunden kennen mich noch von der Zeit, als ich hier mein Schulpraktikum gemacht habe“, verrät Katharina Siegwolf. Vor gut 22 Jahren war sie das erste Mal im Schliengener Laden aktiv und seitdem – nur unterbrochen durch die Elternzeit – dort im Einsatz. Der familiäre Umgang innerhalb des kleinen Teams und die vielen Kontakte zu den Stammkunden sind für die gelernte Kauffrau im Einzelhandel nur zwei von vielen Gründen, warum sie gern zur Arbeit geht.
Seit wann sind Sie bei HIEBER? Im Frühjahr 2022 hat HIEBER den EDEKA-Markt hier in Schliengen übernommen. Bei HIEBER bin ich also erst zwei Jahre, in dem Laden arbeite ich allerdings schon viel länger. Mit 15 Jahren habe ich hier mein Schulpraktikum gemacht. Das hat mir damals so gut gefallen, dass ich danach hier als Aushilfe weitergearbeitet und dann die Ausbildung gemacht habe. Alles in allem bin ich also mit einer kurzen Unterbrechung seit 21 Jahren hier.
Wie war es für Sie, als mit HIEBER vor zwei Jahren ein neuer Inhaber kam? Ganz ehrlich? Ich habe Luftsprünge gemacht, als ich gehört habe, dass wir zu HIEBER gehören werden.
Wieso das? Ich war mit der vorherigen Marktleitung nicht immer einer Meinung und hatte sogar schon überlegt, mir eine andere Stelle zu suchen. Dann kam die Ankündigung der Übernahme. Dass es HIEBER werden würde, war echt schön. Mein älterer Bruder hat seine Ausbildung bei HIEBER gemacht und mir erzählt, wie es da zugeht. Ich hatte also eine Vorstellung davon, was mich erwarten würde und habe mich darauf gefreut.
Wurden Ihre Erwartungen enttäuscht? Nein. Es gab im Vorfeld des Wechsels schon Kolleginnen und Kollegen, die Befürchtungen geäußert haben. Das ist ja immer so. Aber davon ist nichts eingetreten. Ich bereue es jedenfalls nicht, geblieben zu sein. Im Gegenteil: Ich komme sehr gern zur Arbeit.
Sie leiten gleich zwei Abteilungen, Molkereiprodukte und Tiefkühlwaren – wie kam das? Als ich vor elf Jahren nach der Elternzeit wieder zurück in den Markt kam, war es mir wichtig, nur vormittags zu arbeiten, um nachmittags für meine Zwillinge da zu sein. Und das hat damals einfach gepasst. Seitdem mache ich das. Um 6 Uhr geht es los, um 12 Uhr bin ich in der Regel fertig und mache mich auf den Heimweg. Da ich schon so lange im Laden bin, habe ich hier alles schon mal gemacht und helfe auch jederzeit gern aus, wenn es nötig ist.
Unter den Molkereiprodukten gibt es viele Leckereien – was mögen Sie am liebsten? Ich trinke gern Kaffee. Morgens beim Einräumen gibt es meist den ersten Latte macchiato. Im Lauf des Tages darf es dann auch kälter sein. Von Müllermilch gibt es zum Beispiel einen mit Eiskaffee-Geschmack, der ist richtig erfrischend!
Was ist Ihnen bei Ihrer Arbeit wichtig? Ich mag es, wenn alles ordentlich und aufgeräumt ist. Ich möchte, dass unsere Kunden in einem schönen Markt einkaufen können. Daher schaue ich immer wieder nach, ob in den Regalen auch alles in Ordnung ist.
Das klingt nach viel Aktivität. Haben Sie eine Ahnung, auf wie viele Kilometer Sie im Laden kommen? Wenn ich nach der Arbeit auf meine Uhr mit dem Schrittzähler schaue, bin ich schon manchmal überrascht: Es sind nie weniger als 26.000 Schritte. Das wären etwa 15 bis 16 Kilometer. Ich trage beim Arbeiten auch bewusst Sneaker, um schnell unterwegs sein zu können.
Worauf freuen Sie sich im Feierabend? Auf meine Kinder, die kurz nach mir nach Hause kommen, und auf ein bisschen Entspannung nach der Arbeit. Dafür eignet sich unsere Terrasse wunderbar.



