ICH BIN HIEBER – MELANIE GRETHER

STECKBRIEF
Melanie Grether
Jahrgang 1980
aus Neuenburg

HIEBER Müllheim
Stellvertretende Abteilungsleiterin
Obst und Gemüs

Seit 2019 bei HIEBER 
Hobbys: Trompete spielen im Musikverein

Sie hat einige Berufe kennengelernt und viele Erfahrungen machen dürfen: Melanie Grether ist Taxi gefahren, hat Reisen verkauft, Hamburger zubereitet, Papier bedruckt und Straßen vermessen. Doch diese Zeit der beruflichen Wechsel ist seit mittlerweile fünf Jahren vorbei. Die gebürtige Müllheimerin ist angekommen. Ausschlaggebend sei die Bewerbung bei HIEBER gewesen. 2019 kam sie als Quereinsteigerin. Heute ist sie stellvertretende Leiterin der Obst- und Gemüseabteilung in Müllheim und sagt mit Überzeugung in der Stimme: „HIEBER ist für mich mehr als ein Arbeitgeber, es ist ein Ort, an dem ich mich wohlfühle und gern aktiv bin.“

Seit wann sind Sie bei HIEBER? Ich habe im Frühjahr 2019 angefangen, zwei Wochen bevor der HIEBER in Müllheim eröffnet wurde. In diesen beiden Wochen wurde ich in Kandern und Niederweiler im Verkauf angelernt. Danach bin ich nach Müllheim gewechselt. 

Wollten Sie schon immer in den Verkauf? Nach der Schule habe ich in Freiburg eine Ausbildung als Bauzeichnerin begonnen. Das war mein Traumberuf. Schon nach einem Jahr musste ich auf Druck des Ausbildungsbetriebs allerdings wechseln, weil die Finanzierung nicht mehr gesichert war. Ich habe dann Vermessungstechnikerin gelernt und die Ausbildung abgeschlossen. Übernommen wurde ich trotzdem nicht. Ich habe dann viele verschiedene Stellen gehabt, bin aber nie wirklich zufrieden gewesen.

Wie kamen Sie dann zu HIEBER? Ich habe in einem Reisebüro gearbeitet, in der Systemgastronomie, in einer Druckerei und war bis 2018 mehrere Jahre in einem Taxiunternehmen – sowohl im Büro als auch als Fahrerin. Als ich dann zufällig die Stellenanzeige von HIEBER für den Verkauf gesehen habe, war ich mir sicher, dass ich das auch schaffen würde. Ich habe mich also für den Markt in Müllheim beworben und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

Waren Sie von Anfang an beim Obst und Gemüse? Nein. Ich war vorher in anderen Bereichen eingesetzt – unter anderem in der Feinkost und fast zwei Jahre in der Drogerieabteilung. Als dann jemand für die stellvertretende Leitung der Obst- und Gemüseabteilung gesucht wurde, habe ich mich einfach intern beworben. 

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeitsstelle? An erster Stelle steht die Teamarbeit, die ist wirklich etwas Besonderes. Sehr schön ist auch der Kontakt zu unseren Kunden. Es macht mir einen riesigen Spaß, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Und dazu kommt noch die Frische der Produkte in der Abteilung, die mag ich auch sehr.

Es geht morgens recht früh los. Mögen Sie die Frühschicht? Sehr! Ich liebe die Zeit zwischen 6 und 8 Uhr, wenn wir alle zusammenarbeiten, damit der Laden pünktlich eingeräumt ist. Zeitdruck macht mir nichts aus. Es läuft laute Musik im Markt, und man spürt, dass wir ein echtes Team sind. Für mich buchstabiert sich TEAM so: Tolles Engagement aller Mitarbeiter. Auch deshalb fühle ich mich hier so wohl. 

Sie haben Vermessungstechnikerin gelernt. Können Sie etwas davon bei HIEBER einbringen? Nein, aber das ist überhaupt nicht schlimm. Ich habe vor fünf Jahren durch HIEBER eine neue Arbeitswelt kennengelernt. Alles, was davor war, spielt irgendwie keine Rolle mehr. 

Wie tanken Sie Kraft außerhalb der Arbeitszeit? Ich spiele seit meinem siebten Jahr Trompete und bin aktives Mitglied des Musikvereins Hügelheim. Mein Vater hat Horn gespielt und mich zur Musik gebracht. Wir proben einmal in der Woche und treten einige Male im Jahr auf – zum Beispiel beim Hock der Winzergenossenschaft. Meine Tochter, sie spielt Saxofon, ist seit einem Jahr auch aktiv.