ICH BIN HIEBER – KUJTIM KASUMI

Steckbrief

Kujtim Kasumi
Jahrgang 1991
aus Auggen

HIEBER Müllheim
Abteilungsleiter
Getränke 

Seit 2021 bei HIEBER 

Hobbys
Ausflüge mit der Familie, Entspannen

ORDENTLICH & AUFGERÄUMT MUSS ES SEIN

Seit vier Jahren ist Kujtim Kasumi Teil des Teams der Getränkeabteilung im HIEBER in Müllheim. Bereits nach einem halben Jahr rückte der gebürtige Kosovare zum stellvertretenden Leiter auf. Eine Entwicklung, die sich der 32-Jährige nach seiner ersten Berufserfahrung in Deutschland nur schwer hat vorstellen können. Dafür ist er jetzt umso zufriedener und liebt seine Aufgaben. 

Seit wann sind Sie bei HIEBER? Das war im Sommer 2021. Ich habe spontan im Markt gefragt, ob sie Hilfe benötigen würden – und wurde direkt zum Probearbeiten eingeladen. Das wohl nicht nur mir gefallen. Im Juni war ich dann Teil von HIEBER in Müllheim.

Hatten Sie sich bewusst für HIEBER entschieden? Natürlich kannte ich HIEBER und mochte den Laden damals, aber es wäre schon ein bisschen geflunkert, wenn ich sagen würde, dass ich bewusst hier nachgefragt habe. Ich war auf der Suche nach Arbeit – und bei HIEBER hat es direkt und unkompliziert funktioniert. Das freut mich heute noch.

Was haben Sie gemacht, bevor Sie zu HIEBER gekommen sind? Ich habe, nachdem ich aus Frankreich nach Deutschland gezogen bin, eine Ausbildung zum Lageristen in einem Baumarkt begonnen. Aber das hat überhaupt nicht gepasst, also menschlich. Die Inhalte waren gut, ich habe viel lernen dürfen, aber ich habe mich nicht wohlgefühlt. Es war dann für beide Seiten besser, das Ausbildungsverhältnis vorzeitig zu beenden.

Sie sind heute stellvertretender Leiter der Getränkeabteilung – das ging recht schnell, oder? Ja. Ich war gerade mal ein halbes Jahr dabei, da durfte ich bereits Verantwortung übernehmen. Das Gute ist, dass ich aus meiner Ausbildung, selbst wenn ich sie nicht abgeschlossen habe, viel mitgenommen habe, das mir heute hilft. Außerdem habe ich in meiner Heimat, bevor ich nach Frankreich gezogen bin, einen Abschluss in Ökonomie abgelegt. Der wird zwar hier nicht anerkannt, aber das Wissen habe ich ja trotzdem.

Welchen Anspruch haben Sie an Ihre Arbeit? Mir sind Ordnung und Struktur sehr wichtig. Ich möchte, dass unsere Abteilung aufgeräumt und ansprechend ist, die Regale immer schön gefüllt sind. Da schaue ich schon sehr genau hin und reagiere sofort, wenn es mir möglich ist. Schließlich sollen sich unsere Kunden wohlfühlen und ihre gewünschten Artikel finden. 

Sind Sie lieber im Hintergrund aktiv oder da, wo die Kunden sind? Da habe ich keine Vorlieben. In meinem Job gibt es beide Seiten, die ich gern ausfülle. Viel wichtiger ist für mich eine Struktur, in der ich verlässlich und strukturiert handeln kann. Das finde ich bei HIEBER. Ich arbeite sehr gern – auch unter Zeitdruck, wenn Zuständigkeiten, Ziele und Zeiten geregelt sind. Das war in meinen Ausbildungsbetrieb nicht so, da fehlte das. Dort wusste ich oft nicht, ob ich meinen Job gut erledigt habe. So was ist auf Dauer unbefriedigend.

Was zeichnet HIEBER aus Ihrer Sicht aus? Das gute Miteinander auf allen Ebenen. In der Getränkeabteilung haben wir eine eigene WhatsApp-Gruppe, das Verhältnis zur Marktleitung und den Kollegen ist super, und jeder weiß, was er oder sie zu tun hat, damit es am Ende gut funktioniert. Ich fühle mich hier richtig wohl und komme sehr gern zur Arbeit.

Bei so viel Auswahl – was trinken Sie am liebsten während der Arbeit? Von der Menge her ist es stilles Wasser, da habe ich auch keinen wirklichen Favoriten. Aber am liebsten trinke ich Energy Drinks wie Red Bull, Monster oder Booster, und zwar jeweils die Classic-Versionen. Manchmal eine, höchstens jedoch zwei Dosen pro Tag. Sonst wäre es mir zu viel Koffein.