18. Juli 2022 | Ich bin Hieber
Daniel Harter
WENN HANDWERK ZU LEIDENSCHAFT WIRD
Mit Freude an der Arbeit startet Daniel Harter seit 2005 seinen Arbeitstag bei HIEBER. Für den Abteilungsleiter ist die Arbeit als Metzger nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft. Abwechslung und Vielfalt sind für Ihn sowohl auf dem Teller als auch bei der Arbeit wichtig.
Warum haben Sie sich damals für diesen Beruf entschieden? Ich komme aus einer Handwerkerfamilie. Alle meine Geschwister sind in Handwerkerberufen tätig, beispielsweise als Koch, in der Gastronomie oder als Fleischfachverkäuferin. Durch Empfehlung meiner Schwester gelangte ich in diesen Berufszweig. Während der Schulzeit absolvierte ich damals bei einer Privatmetzgerei im Nachbardorf ein Betriebspraktikum und später machte ich dort meine Lehre. Danach arbeitete ich bei der Firma Gottlieb, die später von EDEKA übernommen wurde und 2005 bewarb ich mich schließlich bei HIEBER.
Welche Gründe waren für Ihre Entscheidung, bei HIEBER zu arbeiten, ausschlaggebend? Hier in der Region hatte HIEBER schon immer einen guten Namen. Besonders imponiert haben mir Anneliese Hieber und Jörg Hieber. Das sind zwei Menschen, die ich in vielen Lebensbereichen bewundere und die mich sehr geprägt haben. Ich finde es bemerkenswert, wie sie damals klein angefangen haben und was sie alles erreicht haben. Trotz alldem sind sie immer noch menschlich und stets freundlich.
Was kommt bei Ihnen auf den Grill? Mir schmeckt ein gegrillter Schweine- bauch sehr gut, aber ich probiere auch gerne mal was aus. Tomahawk Koteletts, Rinder Bavette oder saftige Kalbskoteletts sind auch schöne Produkte für den Grill. Das tolle am Grillen ist, dass mehrere Sachen gleichzeitig ausprobiert werden können. Ich liebe Abwechslung beim Essen. Es muss nicht immer Fleisch sein, ich esse auch gerne mal einen guten Fisch.
Haben Sie eine Rezeptempfehlung, die Sie gerne an Ihre Kunden weitergeben? Rezepte und Empfehlungen ergeben sich meistens aus den Gesprächen mit den Kunden. Ich persönlich bin ein großer Freund von Bratenthermometer, wenn es zu den Garzeiten kommt. Ein Ratschlag, den ich gerne weitergebe und der mir sehr wichtig ist, die Ruhezeit für das Fleisch nach dem Grillen zu beachten. Beim Grillen sollte man nicht unter Zeitdruck arbeiten.
Welches Gericht erinnert Sie an Ihre Kindheit und warum? Meine Mutter war eine sehr gute Köchin, daher gab es sehr viele gute Gerichte in meiner Kindheit. Gelegentlich machte sie gekochte Rinderzunge in Madeirasoße sowie verschiedene Schmorgerichte. Wir waren eine sehr große Familie mit drei Mädchen und drei Jungen. Unser Tisch war immer voll besetzt. Deswegen hat es gerne auch mal Suppen und Eintöpfe gegeben. Eben etwas Deftiges damit jeder satt wird.
Was gefällt Ihnen besonders an der Arbeit mit Lebensmitteln? Die tägliche Frische und vor allem das Veredeln und Marinieren des Fleisches. Hier im HIEBER Markt gefällt mir besonders gut, dass meine Arbeit sehr abwechslungsreich ist. Manchmal greife ich der Käse- oder Fischtheke unter die Arme. Ein anderes Mal trifft man mich bei der Kundenberatung in der Selbstbedienung an. Diese Vielfalt bei der Arbeit ist mir besonders wichtig und auch sehr schön.
Womit verbringen Sie Ihre freie Zeit? Der Fußball ist für mich eine große Leidenschaft. Vor einigen Jahren war ich selbst noch aktiv dabei, mittlerweile stellt es vielmehr eine Verbindung zu Freunden und Kollegen her. Sportarten, die mich jetzt sehr bereichern und einen guten Ausgleich bieten, sind das Fahrradfahren und das Nordic Walking. Außerdem habe ich Yoga für mich entdeckt. Das tut mir gesundheitlich sehr gut.