29. August 2022 | Ich bin Hieber
Stephanie Rieschel
TRAUMJOB ALS MENTORIN FÜR NEUE MITARBEITER
Fleischverkäuferin Stephanie Rieschel macht der Umgang mit den Kunden große Freude – dafür hat sie ein besonderes Händchen. Ebenso wichtig ist es ihr als Mentorin aber, neue Kollegschaft einzuarbeiten und in den ersten Tagen bei HIEBER zu begleiten – denn sie weiß, wie wichtig ein guter Start in den Job ist.
Wie war Ihr Werdegang – und wie sind Sie zu HIEBER gekommen? Ich komme ursprünglich aus Schwerin und habe dort meine Ausbildung als Fleischfachverkäuferin in einer kleinen Metzgerei gemacht. 2009 bin ich nach Lörrach gezogen und habe als Fachverkäuferin angefangen zu arbeiten. 2012 bin ich dann bei EDEKA in den Außendienst gewechselt und 2014 kam ich zu HIEBER. Hier arbeite ich in meiner Funktion als Mentorin vor allem neue Mitarbeitende ein, das steht an erster Stelle. Ich begrüße die neue Kollegschaft und begleite sie nach den Vorstellungen der Firma HIEBER. Denn die ersten Tage sind ja immer ein bisschen schwierig und stressig. Daneben unterstütze ich unseren Bereichsleiter „Frische“ und helfe bei Bedarf auch in der Metzgerei aus. Mein Beruf ist also sehr vielseitig und abwechslungsreich, das macht Spaß.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit besonders? Zum einen sind das die Kunden, die unser höchstes Gut sind. Ohne Kundschaft gäbe es uns nicht. Ich ziehe auch meinen Erfolg daraus, Kunden glücklich zu machen. Das liegt mir einfach, ich kann in dieser Hinsicht gut mit Menschen umgehen. Außerdem liegt meine Priorität auf den Mitarbeitern. Sie gut einzuarbeiten, zu motivieren, ihnen neue Sachen beizubringen, ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können –das ist jeden Tag aufs Neue meine Motivation. Eigentlich war die Arbeit in einer Metzgerei gar nicht unbedingt mein Traumjob, ich bin da eher reingerutscht. Aber sie wurde zu meinem Traumjob, als ich hierhergezogen bin.
Gibt es bei der Arbeit in der Metzgerei Produkte, die Sie den Kunden gerne empfehlen? Ich empfehle gerne hochwertige Produkte. Und ich habe mich überall durchprobiert und weiß, wie alles schmeckt. Aber ich muss natürlich auf die Kunden eingehen, dabei gebe ich auch immer mein Feedback und sage: Das schmeckt mir doch ein bisschen besser als das andere. Aber das ist halt immer Geschmackssache und deshalb gebe ich den Kunden lieber etwas zum Probieren.
Haben Sie denn selbst ein Lieblingsprodukt? Das ist schwierig, ich liebe alles. Was mir aber sehr gut schmeckt ist beispielsweise das Sashi Beef, ein spezielles Rindfleisch aus Finnland, das esse ich sehr, sehr gerne. Und geräucherter Speck – das ist mein absoluter Favorit.
Bemerken Sie bei den Kunden bestimmte Vorlieben? Ja, die Kunden kaufen immer mehr regionale Produkte. Da legen sie sehr viel Wert drauf, ebenso wie auf eine artgerechte Tierhaltung. Das steht auf jeden Fall im Fokus. Auch bei uns: Wenn wir etwas anbieten, dann natürlich erst mal das Regionale. Dafür stehen wir ja auch – und das bietet kein anderer. Das ist einfach die Zukunft und die Kunden werden in dieser Hinsicht immer sensibler.
Neben der Arbeit braucht es auch einen Ausgleich – was sind Ihre Hobbies? Für mich ist die Arbeit mein Ausgleich und meine drei Kinder, aber es bedeutet auch viel Planung und Organisation, was mir auch gut liegt. In unserer Freizeit gehen wir gerne raus in den Wald, unternehmen sehr viel und überlegen uns auch immer wieder mal was Neues. Was wir auch gerne mal machen: nach Italien fahren. Das ist ja zum Glück nicht weit weg, dann bummeln wir einen Tag dort und genießen die Sonne. Außerdem bin ich FC Bayern-Fan und war sogar schon bei mehreren Spielen.