10. Oktober 2022 | Ich bin Hieber
Aliya Weidner
MIT WISSENSDURST ZUKUNFT GESTALTEN
Aliya Weidner ist dritte Marktleitung bei HIEBER in Müllheim, leitet die Obst- und Gemüseabteilung mit und ist Ausbildungsbeauftragte. Und im Herbst kommt noch ein Studium zur Handelsfachwirtin hinzu. Für die junge Frau ist es wichtig, sich persönlich weiterzuentwickeln, das möchte sie auch ihren Azubis weitergeben.
Wie kamen Sie zur Firma HIEBER und zu Ihrer Aufgabe als Ausbildungsbeauftragte? Ich habe eine Ausbildung zur Verkäuferin gemacht, zunächst bei einem anderen Markt, der von HIEBER übernommen wurde. Direkt nach der Ausbildung habe ich dann noch die Weiterbildung zur Ausbilderin absolviert und wurde dann Ausbildungsbeauftragte. Ich habe mich auch deshalb für die Firma HIEBER entschieden, weil sie immer sehr zukunftsorientiert ist. Man kann ein Stück Zukunft mitgestalten. Als Ausbildungsbeauftragte zu arbeiten, war dann für mich der nächste logische Schritt, weil ich einfach gerne in vielen großen und kleinen Dingen die Welt ein bisschen mitgestalten möchte. Und das ist die perfekte Chance dafür. Vor Kurzem kam noch die dritte Marktleitung hinzu.
Sie haben aber auch noch andere Pläne und bilden sich fortwährend weiter, oder? Ja, genau. Im September fange ich mit dem Bachelor Handelsfachwirt/Trade and Commerce an. Ich habe dann einmal in der Woche Schule, in der die Theorie durchgenommen wird. Ansonsten bin ich weiter im Betrieb und lerne neue Aufgabenbereiche kennen. Ich brauche immer irgendwas zu tun, damit mein Kopf nebenher beschäftigt ist und möchte mich auch persönlich immer weiterentwickeln. Das ist einfach eine riesige Chance, die man bei HIEBER bekommt: Man wird individuell gefördert.
Was macht Ihren Alltag bei HIEBER aus – wie erleben Sie zum Beispiel den Umgang mit den Kunden? Wir haben viele Stammkunden und man kennt viele Leute persönlich, was es noch schöner macht, weil man mehr am Alltag dran ist und einander Herzlichkeit schenken kann. Das macht den Beruf natürlich auch mit aus. Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Ich bin ein kreativer Mensch. Bei kreativen Berufen denkt man immer an Künstler, Modedesigner, Grafiker oder irgendetwas in diese Richtung. Aber tatsächlich mag ich es, wenn auch die Kreativität eher praktisch ist und man Ideen direkt umsetzen kann. Es gibt so viele Projekte, die nachhaltig gefördert werden bei HIEBER, beispielsweise „Schlachtung mit Achtung“ oder „Zu gut für die Tonne“. Da kann man auch ein Stück weit Kreativität umsetzen.
Der HIEBER Markt in Müllheim ist auch Supermarkt des Jahres geworden – wie kam das? Das war sehr viel Arbeit und eine unglaublich großartige Teamleistung. Man hat gemerkt, dass jeder sein Bestes gegeben hat und Ideen aus sich herausgeholt hat. HIEBER ist ja sowieso bekannt dafür, sehr hohe Qualitätsstandards zu haben. Und da ging es nochmal um die extra Detailverliebtheit – alle Regale mussten ständig sauber sein, die Aufbauten waren mit so viel Herzblut gemacht. Selbst, wenn mal Personal ausgefallen ist, haben die Mitarbeiter, die da waren, trotzdem die hohen Standards gehalten und Überstunden gemacht. Gefeiert haben wir die Auszeichnung mit einem Tag im Europapark, den die Firma ausgegeben hat. Das war fantastisch, es wurde viel gelacht und zusammen gegessen – ein wunderschöner Tag.
Und worin finden Sie privat Ihren Ausgleich zur Arbeit? Ich bin Hobbyautorin und -fotografin und viel in der Natur unterwegs. Außerdem schreibe ich leidenschaftlich gerne Gedichte. Ich kann mich wahnsinnig fürs Leben begeistern – aber gerne auch mal im stillen Kämmerlein Wörter Purzelbäume schlagen lassen. Ich finde, Inspiration ist eines der größten Geschenke, die die Menschheit hat und auch geben kann. Ob man das nun im Beruf umsetzt oder im Privaten – man hat so viele Möglichkeiten, Dinge zu gestalten und zu verändern. Wenn man in den kleinen Dingen anfängt, hat man in den großen Dingen auch Fortschritte gemacht.