30. November 2023 | Ich bin Hieber
LORENZ GLÜCK
DER TEAMGEDANKE IST FÜR IHN DAS WICHTIGSTE
STECKBRIEF
LORENZ GLÜCK
22 JAHRE ALT
AUS NOLLINGEN
HIEBER NOLLINGEN
VERKÄUFER
OBST- UND GEMÜSEABTEILUNG
SEIT 2020 BEI HIEBER
HOBBYS
SMOOTHIES KREIEREN,
ZEICHNEN
Es war nur als Praktikum im Rahmen der schulischen Ausbildung gedacht, doch dann kam es anders: Denn aus dem begleitenden Praktikum wurde direkt eine Arbeitsstelle. Seit drei Jahren ist Lorenz Glück nun Teil des Teams im Nollinger HIEBER. Sein Arbeitsbereich ist die Obst- und Gemüseabteilung. Morgens um 6.30 Uhr geht es für ihn dort los, dann wird alles eingeräumt und dafür gesorgt, dass Äpfel, Blumenkohl und Co. schön präsentiert werden. Meist ist der gebürtige Lörracher, der in Nollingen aufgewachsen ist, vormittags aktiv. Für den 22-Jährigen kein Problem. Frühes Aufstehen stört ihn nicht, und da er fast um die Ecke wohnt, hat er keine lange Anfahrtszeit.
Was hat Sie zu HIEBER geführt? Meine Eltern haben damals den Kontakt
hergestellt, und ich habe dann hier ein Praktikum angefangen. Ich war vorher schon in verschiedenen Unternehmen als Praktikant, vor allem im Bereich Lager. Ich bin neugierig und wollte möglichst viel kennenlernen. Bei HIEBER war es dann einfach gut, und ich habe mich gefreut, dass ich vom Praktikum direkt in eine Stelle gewechselt bin. Von allein wäre ich wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen, mich hier zu bewerben.
Haben Sie sich bewusst für die Obst- und Gemüseabteilung entschieden?
Ich habe im Praktikum den ganzen Laden kennengelernt. Es war überall gut, aber die Obst- und Gemüseabteilung hat einfach am besten gepasst. So hat das damals auch die Marktleitung gesehen.
Was ist für Sie das Besondere an HIEBER? Ich bin froh, dass ich hier mit einem super Team zusammenarbeite, das mich jederzeit unterstützt. Ich bin Autist und dadurch fallen mir manche Dinge nicht so leicht. Früher noch mehr als heute. Wenn es mir mal nicht so gut ging, weil ich mich überfordert gefühlt habe, dann habe ich meine Kollegin gefragt, ob sie mich kurz ablösen kann. Und dann ging es schnell wieder. Zu wissen, dass ich unterstützt werde, ist eine große Hilfe. Ich komme gern zur Arbeit.
Wie kommen Sie morgens zum Laden? Normalerweise fahre ich mit dem Fahrrad. Heute hat es auch ein bisschen geregnet, aber das macht mir nichts. Ich brauche keine zehn Minuten von zu Hause, ich wohne ja in Nollingen. Falls es gar nicht anders geht, dann laufe ich einfach. Ich arbeite meist morgens. Ich habe auch mal Spätschicht gemacht, aber dann hieß es, ich wäre für die Frühschicht besser geeignet als für die Spätschicht.
Sie arbeiten zwischen Bananen, Kiwis und Ananas: Welches Obst mögen Sie am meisten? Da gibt es jetzt die nicht die eine Sorte, die für mich heraussticht. Ich mag sie eigentlich alle. Zu Hause mache ich mir gern Smoothies aus Früchten und probiere dann verschiedene Mischungen aus. Was ich auch mag, ist Bananenmilch, aber nicht die fertige aus dem Kühlregal, sondern natürlich selbst gemacht. Selbst gemachte Erdbeermilch ist auch eine leckere Angelegenheit.
Sind Sie eher der kreative Kopf? Das würde ich schon sagen. Ich zeichne sehr gern – vor allem Motive aus Film und Serien- und Fantasy-Bereich wie „Herr der Ringe“ und vor allem Drachen. Die haben mich schon als Kind fasziniert. Daneben baue ich gern mit Lego. Aber nicht diese fertigen Sets, sondern eigene Kreationen, sogenannte „MOCs aus Youtube“. Das hat dann auch nicht mehr viel mit Lego als solches zu tun, sondern es geht um bauliche Herausforderungen.