16. Februar 2024 | Ich bin Hieber
JASMIN STRAUB
DER HOHE ANSPRUCH HAT DEN AUSSCHLAG GEMACHT!
STECKBRIEF
18 JAHRE ALT
AUS OBERRIMSINGEN
HIEBER BAD KROZINGEN
VERKÄUFERIN
SEIT 2021 BEI HIEBER
HOBBYS
UNTERNEHMUNGEN MIT FREUNDEN, HASEN UND KATZEN
Im vergangenen Frühjahr war sie noch Auszubildende, jetzt ist Jasmin Straub Verkäuferin. Die 18-Jährige aus der Nähe von Breisach kümmert sich um das Regal mit Ketchup, Senf, Grillsaucen und Konserven. Für HIEBER als Ausbildungsbetrieb entschied sie sich, weil ihr der Anspruch an Qualität und Präsentation positiv aufgefallen ist: „Das ist in vielen anderen Läden nicht so“, sagt sie. Daher bewarb sie sich auch nur hier – mit einer Alternative zur Sicherheit. Die war aber nicht nötig.
Seit wann sind Sie bei HIEBER? Ich habe im Sommer 2021 mit der zweijährigen Ausbildung zur Verkäuferin begonnen. Davor habe ich eine Woche zur Probe gearbeitet. HIEBER kannte ich aber vorher schon durch das Einkaufen mit meinen Eltern.
War die Ausbildung zur Verkäuferin ihre Wunschausbildung? Zuerst nicht. Nach der Schule wollte ich auf die Pflegeschule nach Bad Krozingen, aber das hat leider nicht geklappt. Während meiner Schulzeit habe ich ein Praktikum in einem Modeladen gemacht. Das fand ich ziemlich langweilig, weil man nicht so viel Abwechslung hat.
Hatten Sie vorher schon Erfahrungen im Verkauf? Ein bisschen, weil ich in dem Jahr nach meinem Schulabschluss mehrere Jobs hatte und unter anderem länger in einem Wurststand in Emmendingen gearbeitet habe. Da hat man auch Kundenkontakt und muss verkaufen. Meine Schwester war da beschäftigt und hat mich immer mitgenommen, Emmendingen ist ja schon ein Stück von Oberrimsingen entfernt.
Was war für Sie ausschlaggebend für die Bewerbung bei HIEBER? Bei HIEBER ist mir vorher schon aufgefallen, wie ordentlich und aufgeräumt alles ist. Ich war mit meinen Eltern ja auch in anderen Märkten. Ich habe dann festgestellt, dass das nicht meine Welt ist. Wenn ich heute in anderen Supermärkten mal etwas einkaufen muss, fühlt sich das komisch an. Da werden dann auch nach Ladenöffnung noch die sperrigen Rollcontainer durch die Gänge geschoben, um Waren zu verräumen. Da gibt es oft kein Durchkommen mit dem Einkaufswagen. Bei HIEBER gibt es das zum Beispiel nicht. Wenn Waren nach 8 Uhr aufgefüllt werden müssen, nutzen wir dafür Einkaufswagen. Die nehmen nicht so viel Platz ein und wirken vor allem nicht so klobig.
Wie verlief der Start in die Ausbildung? Kurz nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, kam eine Einladung zum Probearbeiten. Eine Woche war ich im Laden, dann kam die Zusage. Das ging einfach und schnell, das war gut.
Hat sich nach Abschluss der Ausbildung etwas geändert? Was meine Aufgaben angeht, ist alles gleich geblieben. Ich habe schon vor dem Sommer die Verantwortung für das Regal mit den Saucen und Konserven übernommen, und darum kümmere ich mich immer noch. Ich hatte
irgendwie gedacht, dass etwas anders sein würde, aber das ist nicht wirklich der Fall. Das Miteinander im Team war vorher schon toll, auch da hat sich nichts geändert. Klar ist, ich habe jetzt mehr Wochenstunden als eine Auszubildende, aber dafür auch mehr auf dem Konto als vorher.
Wann geht es morgens los? Ich stehe meist um 5 Uhr auf, um 6 Uhr beginnt die Arbeit. Ich helfe dann – wie alle anderen – beim Einräumen der Molkereiprodukte oder bei Obst und Gemüse. Im Anschluss kümmere ich mich um mein Regal und sorge dafür, dass das gut aussieht.
Haben Sie schon Pläne für die Zukunft? So direkt Pläne wie es beruflich weitergehen kann, habe ich nicht. Ich habe die Ausbildung gerade erst abgeschlossen, ich möchte erstmal arbeiten, um richtig reinzukommen. Ich bin auch erst 18 Jahre alt, ich kann mich auch noch in einem oder in zwei Jahren weiterqualifizieren.