11. November 2024 | Ich bin Hieber
ICH BIN HIEBER – MARISA LONGHITANO
UNTERWEGS ZWISCHEN MEHL, PASTA & TOMATENSAUCE
STECKBRIEF
Marisa Longhitano
Jahrgang 1990
aus Maulburg
HIEBER Steinen
Stellvertretende Abteilungsleitung Trockensortiment
Seit 2018 bei HIEBER
Hobbys
Familie, Kochen und backen
Ohne ihre Familie wäre Marisa Longhitano nie bei HIEBER gelandet: Doch nach der Geburt ihres zweiten Sohns war die junge Mutter mit sizilianischen Wurzeln auf der Suche nach einer familientauglicheren Arbeitsstelle. Ihre Schwägerin riet ihr, sich bei HIEBER zu bewerben. Das war vor rund fünf Jahren, da begann sie im Lörracher Markt. Seitdem ist die gelernte Friseurin, die in Lörrach aufgewachsen ist, Teil der großen HIEBER-Familie – und fühlt sich gut aufgehoben. Vor gut drei Jahren wechselte sie dann nach Steinen, „obwohl das nicht so gern gesehen wurde“, berichtet sie mit einem Lächeln.
Seit wann sind Sie bei HIEBER? Im Sommer 2018 habe ich mich bei HIEBER in Lörrach vorgestellt und anschließend dort an der Kasse gearbeitet. Als dann – das ist jetzt drei Jahre her – der HIEBER in Steinen eröffnet wurde, wollte ich wechseln. Da ich mit meiner Familie in Maulburg lebe, hätte ich nicht so weit fahren müssen. Es hat auch geklappt, aber es war nicht ganz so einfach.
Man wollte Sie nicht gern weggehen lassen? Genau. Ich habe gern im Markt am Meeraner Platz gearbeitet. Daher wollte man mich nicht verlieren. Das ist auch eine schöne Art der Wertschätzung. Letztendlich durfte ich natürlich nach Steinen wechseln
Sie sind gelernte Friseurin und jetzt für Nudeln, Fertiggerichte und Co. zuständig – wie kam das? Das hat mit der Familie zu tun. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur Friseurin gemacht und in dem Beruf gearbeitet. Nach der Geburt meines ersten Sohnes bin ich wieder in meinen gelernten Beruf zurück. Aber als unser zweites Kind auf die Welt kam, war ich auf der Suche nach einer Stelle mit familienfreundlicheren Arbeitszeiten. Nur vormittags – wie jetzt – zu arbeiten, das ist in einem Friseursalon selten möglich. Also musste ich wechseln.
Haben Sie sich bewusst für HIEBER entschieden? Ich kannte HIEBER vom Einkaufen. Die Atmosphäre, die Auswahl, das Miteinander habe ich immer genossen. Meine Schwägerin hat mir dann empfohlen, mich zu bewerben, und das habe ich gemacht. Ich bin froh, dass das geklappt hat, obwohl ich keine Verkaufserfahrung hatte. Und natürlich freut es mich, dass ich heute nicht nur Kasse mache, sondern auch für eine Abteilung mitverantwortlich bin.
Sie waren in einem großen Markt aktiv, jetzt ist es ein nicht so großer: Was liegt Ihnen mehr? Beide Märkte sind toll, aber ich mag unseren überschaubaren, kleineren Markt schon sehr. Es geht hier fast familiär zu. Klar, es gibt – wie in jeder Familie – mal Uneinigkeit, aber man spürt schon, dass wir ein Team sind. Ich gehe hier selbst gern einkaufen, weil es alles gibt, was man zum Leben braucht, und weil die Atmosphäre stimmt.
Was macht das Arbeiten bei HIEBER für Sie aus? Bevor ich zu HIEBER gekommen bin, hatte ich keine Erfahrung im Verkauf. Heute darf ich Verantwortung übernehmen. Dieses Vertrauen in Menschen und ihre Fähigkeiten gefällt mir. Und ich spüre nicht so einen großen Druck, wie ich ihn in anderen Supermärkten hin und wieder erlebe. Wobei wir natürlich auch unsere Arbeit erledigen müssen.
Zu Ihrem Sortiment gehören italienische Fertiggerichte – können Sie sich mit denen anfreunden? Ich koche generell lieber frisch. Wenn es mal schnell gehen muss, würde ich eine fertige Tomatensauce im Glas, zum Beispiel von Mutti, verarbeiten. Die führen wir im Sortiment.
Mit was machen Sie ihren Kindern eine Freude? Über Kartoffelpizza freuen sich nicht nur unsere Kinder. Die essen wir alle gern, zudem ist sie einfach und schnell zuzubereiten: Dazu schneidet man rohe Kartoffeln in feine Scheiben und mischt sie in einer Schüssel mit Öl und Kartoffelgewürz. Die Scheiben werden dann auf einem guten Pizzateig verteilt, mit Mozzarella und Emmentaler bestreut – und dann gebacken. Das sollte man mal probiert haben!