21. November 2024 | Ich bin Hieber
ICH BIN HIEBER – FLORIAN WIESLER
KREATIVITÄT & VIELFALT SIND FÜR IHN DAS WICHTIGSTE
STECKBRIEF
Jahrgang 1991
aus Staufen
Konditor
HIEBER Konditorei
Bad Krozingen
Seit 2021 bei HIEBER
Hobbys: Fußball aktiv und passiv, Backen
Es ist die Abwechslung, die Florian Wiesler an seinem Arbeitstag in der HIEBER-Konditorei mag. Mal muss er Pudding kochen, dann Törtchen belegen, Plätzchen ausstechen oder Rahmkuchen backen. Den Grundstein für seine Berufsausbildung hat seine Familie gelegt: In deren Restaurantküche wurde die Leidenschaft für gute Lebensmittel, hochwertige Verarbeitung und natürlich Genuss geweckt. Seine Tante hat ihm die Liebe fürs Backen vermittelt – und damit war sein beruflicher Weg vorgezeichnet.
Seit wann sind Sie bei HIEBER? Ich hatte mich im Sommer 2021 bei HIEBER beworben und nach einem Tag Probearbeiten die Zusage erhalten. Im August habe ich dann hier angefangen.
Gab es einen bestimmten Grund, dass Sie sich damals für HIEBER entschieden haben? Ich habe zu dem Zeitpunkt in einem Gasthaus mit Café gearbeitet. Das war im Corona-Sommer, und die haben deswegen aufs Abendgeschäft umgestellt. Da gab es dann einfach nicht mehr so viel für mich zu tun. Daher habe ich nach einer Alternative gesucht. HIEBER kannte ich vom Einkaufen und mich bewusst dort für die Konditorei beworben.
War Konditor Ihr Traumberuf? Das kann man so sagen. Unsere Familie hat die „Sonne“ in Münstertal geführt, da habe ich viel Zeit verbracht – gerade in der Küche. Das hat mir Spaß gemacht. Vor allem, wenn ich mit meiner Tante Kuchen gebacken habe. Ich war mir schon früh ziemlich sicher, dass ich Konditor lernen möchte. Nach einem Praktikum stand es dann fest: Ich bin nach der Schule direkt nach Freiburg ins Café Schmidt in die Lehre gegangen.
Ein familiengeführtes Gasthaus übernehmen – war das nichts für Sie? Mein Bruder hat Hotelfach gelernt und führt die „Sonne“ mittlerweile. Ich wollte Konditor werden. Vielleicht steige ich da irgendwann später mal ein. Das ist aktuell aber kein Thema.
Was mögen Sie am Konditorsein? Ich liebe die Arbeit mit den Zutaten, Lebensmittel generell und das Kreative. Man sieht am Ende seines Arbeitstages auch, was man geschafft hat. Das gibt mir ein gutes Gefühl.
Haben Sie einen Favoriten bei den ganzen Leckereien um Sie herum? Wenn es um Süßes geht, dann Käsekuchen in jeder Form: mit Früchten, mit Mohn oder einfach pur. Im Gegensatz zu früher, mag ich es heute allgemein lieber herzhaft. Da darf es dann gern ein Schinken-Käse-Croissant sein.
Wenn Sie nicht in der Konditorei aktiv sind, was treibt Sie dann an? Sport! Ich spiele beim TuS Obermünstertal Fußball in der Kreisliga B. Meine Position ist das zentrale, offensive Mittelfeld. Wir haben zweimal in der Woche Training und spielen meist sonntags.
Haben Sie auch einen Lieblingsverein in der Bundesliga? Ja, Eintracht Frankfurt – schon von klein auf. Das liegt an Rolf-Christel Guié-Mien, einem Spieler, der dort aktiv war. Der hat nach seinen Toren immer so schöne Saltos gemacht, das hat mich damals nachhaltig fasziniert.
Was macht die Konditorei bei HIEBER aus? Zum einen ist es ein super motiviertes Team. Es macht Spaß zur Arbeit zu kommen. Schön ist auch die Vielfalt, die wir erleben. Wir machen alles selbst und verteilen die verschiedenen Aufgaben morgens immer wieder neu. Da kommt keine Langeweile auf. Heute habe ich Törtchen belegt und Rahmkuchen gebacken. Was ich morgen oder übermorgen machen werde, weiß ich noch nicht. Vielleicht koche ich Pudding, davon brauchen wir pro Woche 250 Liter, vielleicht kreiere ich aber auch eine Torte. Ich lasse mich da gern überraschen.