20. Mai 2025 |

ICH BIN HIEBER – MELANIE SCHWARZENBERGER

OHNE KUNDENKONTAKT MACHT ES KEINEN SPASS

STECKBRIEF

33 Jahre alt
aus Grenzach-Wyhlen
HIEBER Rheinfelden
Abteilungsleiterin Wursttheke
Hobbys: Fasnacht und Familie

Ihr Vater war Metzger, ihre Mutter Fleischereifachverkäuferin: Fleisch und Wurst haben im Leben von Melanie Schwarzenberger, die in Degerfelden aufgewachsen ist, schon immer eine Rolle gespielt. Und nach einem Schulpraktikum in einer Metzgerei war ihr Berufswunsch gefestigt. Doch das Herz der 33-Jährigen schlägt nicht nur für gute Wurst oder Schwarzwälder Schinken, sondern auch für die Fasnacht. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied in einer Clique und spielt dort mittlerweile sogar die erste Geige – zumindest auf dem Papier.

Wann haben Sie bei HIEBER angefangen? Ich habe nach der Schule bei HIEBER in Nollingen meine Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin begonnen. Das war im Spätsommer 2007. Nach dem Abschluss war ich noch ein Jahr da und habe dann die Stelle gewechselt.

Jetzt sind Sie aber wieder bei HIEBER. Wie kam es dazu? Nach vier Jahren bei HIEBER in Nollingen hatte ich das Bedürfnis, mehr Erfahrungen zu sammeln, etwas Neues zu machen. Ich bin zu einem großen Lebensmittelanbieter gewechselt. Dort war ich auch an der Wursttheke, habe mich da aber recht schnell unwohl gefühlt. Die Arbeit dort hat mich einfach nicht erfüllt. Meine Schwester, die auch bei HIEBER war, hatte mir aber immer wieder gesteckt, dass man sich freuen würde, wenn ich zurückkomme. So hat das gepasst: Ich wollte wieder weg und HIEBER wollte mich wieder haben. Nach nicht einmal drei Jahren war ich wieder zurück und habe im Markt in Grenzach-Wyhlen angefangen, wo auch meine Schwester war. Seit gut einem Jahr bin ich jetzt in Rheinfelden und leite hier die Wursttheke.

Welche Erfahrungen haben Sie von diesem Engagement mitgebracht? Es war anders als bei HIEBER, aber bei weitem nicht so schön und anspruchsvoll. Bei uns an der Theke hier in Rheinfelden und in anderen HIEBER-Märkten spielt das Handwerkliche eine Rolle. Man schneidet die Wurst oder den Schinken frisch auf, berät und lädt zum Probieren ein. Es ist alles familiärer, entspannter, und wir haben hier einen viel intensiveren Kundenkontakt – ohne diesen macht es einfach keinen Spaß.

War Fleischereifachverkäuferin ihr Berufsziel? Wir sind eine echte Metzgerfamilie – mein Vater war Metzger, meine Mutter Fleischereifachverkäuferin. Ich bin in diesem Umfeld aufgewachsen und liebe es. Nach einem Schulpraktikum während des achten Schuljahrs im Betrieb meiner Mutter stand mein Berufsweg eigentlich fest. Am liebsten wäre ich Metzger wie mein Vater geworden, aber das hat sich damals nicht ergeben. 

Was macht die Wursttheke bei HIEBER aus? Vielfalt, Qualität und die große Auswahl an regionalen Spezialitäten.

Gibt es Produkte, die immer gern gekauft werden? Da gibt es sogar einige: Wacholderschinken, Schwarzwälder Schinken, Lyoner, die Gerspacher Salami und – gerade im Herbst – unsere Wildschweinleberwurst mit Preiselbeeren.

Und was mögen Sie besonders gern? Unsere italienische Salami „Toscana“ mit Weißwein und Knoblauch, dazu ein frisches Baguette – herrlich.

Was machen Sie gern, wenn Sie nicht hinter der Theke stehen? Zuerst ist da natürlich meine Tochter, mit der ich gern Zeit verbringe. Ansonsten bin ich seit ewigen Zeiten in der Rheinfelder Fasnachtsclique Guggis 81. Wir proben einmal pro Woche, im Winter auch zweimal. Mein Instrument ist die Pauke, ich habe mich aber auch schon an anderen Instrumenten versucht. Seit 2023 bin ich Vorsitzende der Clique. Vorher war es mein Vater für 25 Jahre. Das ist für mich schon was Besonderes. 

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